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Steinbruch

Stillgelegter Steinbruch in der Burheck

Sandstein ist ein Absatzgestein, das ueberwiegend aus Quarzkoernern entstanden ist. Diese haben sich im Laufe der Zeit mit anderen Gemengeteilen verbunden. Die Zusammensetzung beeinflusste die Haerte und Farbe des Sandsteins.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Hargarten mit dem Abbau in drei grossen und einigen kleinen Sandsteinbruechen begonnen. Die Sandsteine, ausschliesslich fuer den Bau von Wohnhaeusern und oeffentlichen Gebaeuden bestimmt, wurden nicht auf Vorrat sondern auf Bestellung gebrochen. Schon im Winter begann man, das Erdreich ueber den Sandsteinfelsen abzuraeumen. Der Abraum wurde zunaechst mit Schubkarren, spaeter mit Kipploren, die auf Schienen liefen, weggebracht. Erst wenn ein genuegend grosser Steinfels freigelegt war, wurde von oben mit dem Brechen begonnen. Hargarter Sandsteine wurden z.B. zum Bau der Saarlouiser und Merziger Kasernen und zum Wiederaufbau des Saardomes in Dillingen verwandt.

restaurierte Steinschneide- maschine, Dreibock und Kipplore in der Burheck.

Der Steinbruch in der Burheck befand sich immer im Besitz der Familie Wilbois. 1959 wurde der Betrieb endgueltig eingestellt. Die Gemeinde pachtete das Gelaende und stellte es dem Heimat- und Kulturverein zur Renovierung und weiteren Nutzung zur Verfuegung. Der Heimat- und Kulturverein Hargarten hat 1998 begonnen, den Steinbruch wieder zugaenglich zu machen und die alte Feldschmiede zu restaurieren. Der Abschluss der Arbeiten wurde am 26. August 2000 mit einem großen Fest gefeiert!

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